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<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?><risdok stylesheet="RISJudikaturXML2XHTML11.xsl" h-version="4.1.5_31.05.2023" h-creator="PWRIVIE44.BR2RIS.BR2RISConverter_30.04.2024_17:22:07" h-created="30. April 2024, 17:22:42" xmlns="http://www.bka.gv.at"><metadaten /><nutzdaten><abschnitt nr="1" typ="ns" paperf="h" endnhier="true"><kzinhalt typ="p"><absatz typ="kz" halign="j"><tab align="z" position="212.6" leader="o" /><tab align="r" position="425.25" leader="o" />Bundesrecht konsolidiert</absatz></kzinhalt><kzinhalt typ="f"><absatz typ="kz" halign="j"><tab align="z" position="212.6" leader="o" /><tab align="r" position="425.25" leader="o" />Bundesrecht konsolidiert</absatz></kzinhalt><fzinhalt typ="p"><absatz typ="fz" halign="j">www.ris.bka.gv.at<tab align="z" position="212.6" leader="o" /><tab align="r" position="425.25" leader="o" />Seite <feld code="+PAGE++%5c*+MERGEFORMAT+"><span>2</span></feld> von <feld code="+NUMPAGES++%5c*+MERGEFORMAT+"><span>2</span></feld></absatz></fzinhalt><fzinhalt typ="f"><absatz typ="fz" halign="j">www.ris.bka.gv.at<tab align="z" position="212.6" leader="o" /><tab align="r" position="425.25" leader="o" />Seite <feld code="+PAGE++%5c*+MERGEFORMAT+"><span>1</span></feld> von <feld code="+NUMPAGES++%5c*+MERGEFORMAT+"><span>1</span></feld></absatz></fzinhalt><ueberschrift typ="titel" halign="j">Kurztitel</ueberschrift><absatz typ="erltext" ct="kurztitel" halign="j">Universitätsgesetz 2002</absatz><ueberschrift typ="titel" halign="j">Kundmachungsorgan</ueberschrift><absatz typ="erltext" ct="kundmachungsorgan" halign="j">BGBl. I Nr. 120/2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 50/2024</absatz><ueberschrift typ="titel" halign="j">Typ</ueberschrift><absatz typ="erltext" ct="typ" halign="j">BG</absatz><ueberschrift typ="titel" halign="j">§/Artikel/Anlage</ueberschrift><absatz typ="erltext" ct="artikel_anlage" halign="j">§ 6</absatz><ueberschrift typ="titel" halign="j">Inkrafttretensdatum</ueberschrift><absatz typ="erltext" ct="ikra" halign="j">01.05.2024</absatz><ueberschrift typ="titel" halign="j">Abkürzung</ueberschrift><absatz typ="erltext" ct="abkuerzung" halign="j">UG</absatz><ueberschrift typ="titel" halign="j">Index</ueberschrift><absatz typ="erltext" ct="index" halign="j">72/01 Hochschulorganisation</absatz><ueberschrift typ="titel" halign="j">Text</ueberschrift><ueberschrift typ="para" ct="text" halign="c">Geltungsbereich</ueberschrift><absatz typ="abs" ct="text" halign="j"><gldsym>§ 6.</gldsym> (1) Dieses Bundesgesetz gilt für folgende Universitäten:</absatz><liste><aufzaehlung ebene="1" art="normal"><listelem ct="text"><symbol stellen="2">1.</symbol>Universität Wien;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">2.</symbol>Universität Graz;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">3.</symbol>Universität Innsbruck;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">4.</symbol>Medizinische Universität Wien;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">5.</symbol>Medizinische Universität Graz;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">6.</symbol>Medizinische Universität Innsbruck;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">7.</symbol>Universität Salzburg;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">8.</symbol>Technische Universität Wien;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">9.</symbol>Technische Universität Graz;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">10.</symbol>Montanuniversität Leoben;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">11.</symbol>Universität für Bodenkultur Wien;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">12.</symbol>Veterinärmedizinische Universität Wien;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">13.</symbol>Wirtschaftsuniversität Wien;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">14.</symbol>Universität Linz;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">15.</symbol>Universität Klagenfurt;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">16.</symbol>Universität für angewandte Kunst Wien;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">17.</symbol>Universität für Musik und darstellende Kunst Wien;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">18.</symbol>Universität Mozarteum Salzburg;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">19.</symbol>Universität für Musik und darstellende Kunst Graz;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">20.</symbol>Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">21.</symbol>Akademie der bildenden Künste Wien;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="3">22.</symbol>Universität für Weiterbildung Krems.</listelem></aufzaehlung></liste><absatz typ="abs" ct="text" halign="j">(2) Universitäten werden durch Bundesgesetz errichtet und aufgelassen.</absatz><absatz typ="abs" ct="text" halign="j">(3) Zwei oder mehrere Universitäten können durch Bundesgesetz vereinigt werden.</absatz><absatz typ="abs" ct="text" halign="j">(4) Eine Initiative zu einer Vereinigung kann auch von zwei oder mehreren Universitäten ausgehen. Auf Basis übereinstimmender Beschlüsse der beteiligten Universitätsräte und Rektorate sowie nach Stellungnahme der jeweiligen Senate kann die Bundesministerin oder der Bundesminister einen entsprechenden Vorschlag zur Änderung des Abs. 1 sowie zur Festlegung der notwendigen weiteren gesetzlichen Regelungen (Vereinigungsrahmenbestimmungen) vorlegen. Eine Vereinigung kann nur mit Beginn einer neuen Leistungsvereinbarungsperiode wirksam werden.</absatz><absatz typ="abs" ct="text" halign="j">(5) Die Beschlüsse für eine Initiative zu einer Vereinigung haben jedenfalls zu enthalten:</absatz><liste><aufzaehlung ebene="1" art="normal"><listelem ct="text"><symbol stellen="2">1.</symbol>einen Vorschlag zur Regelung der Rechtsnachfolge sowie zum gewünschten künftigen Namen der Universität;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">2.</symbol>den gewünschten Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Vereinigung;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">3.</symbol>einen vorläufigen gemeinsamen Organisations- sowie Entwicklungsplan, der unter Berücksichtigung der Organisations- und Entwicklungspläne der beteiligten Universitäten erstellt wurde;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">4.</symbol>für den Fall der Beteiligung einer Medizinischen Universität einen Vorschlag für Regelungen im Organisationsplan, die sicherstellen, dass den der medizinischen Organisationseinheit zugehörigen Instituten, Kliniken etc. die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlichen Ressourcen zugewiesen werden;</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">5.</symbol>einen Vorschlag für Übergangsregelungen betreffend die obersten Leitungsorgane längstens innerhalb eines Jahres nach dem Wirksamwerden der Vereinigung und die gesetzlich eingerichteten Kollegialorgane sowie</listelem><listelem ct="text"><symbol stellen="2">6.</symbol>einen Vorschlag für Übergangsregelungen betreffend die gemäß Organisationsplan der beteiligten Universitäten eingerichteten Organe und Gremien.</listelem></aufzaehlung></liste><absatz typ="abs" ct="text" halign="j">(6) Liegt eine Initiative zu einer Vereinigung gemäß Abs. 4 einschließlich der Beilagen gemäß Abs. 5 vor, so hat die Bundesministerin oder der Bundesminister die Zweckmäßigkeit der Vereinigung hinsichtlich der Ziele, der leitenden Grundsätze und der Aufgaben der Universitäten (§§ 1 bis 3) zu prüfen und darüber der Bundesregierung zu berichten. Eine Initiative zu einer Vereinigung von Universitäten kann im verfassungsrechtlich vorgesehenen Weg der Bundesgesetzgebung aber auch von der Bundesministerin oder dem Bundesminister selbst ausgehen.</absatz><absatz typ="abs" ct="text" halign="j">(7) Soweit dieses Bundesgesetz keine abweichenden Bestimmungen enthält, sind der 1. und 2. Abschnitt des Forschungsorganisationsgesetzes (FOG), BGBl. Nr. 341/1981, auch im Anwendungsbereich dieses Bundesgesetzes anzuwenden.</absatz><absatz typ="abs" ct="text" halign="j">(8) Die §§ 88, 116 und 116a beziehen sich auf alle Bildungseinrichtungen gemäß § 51 Abs. 2 Z 1.</absatz><absatz typ="abs" ct="text" halign="j">(9) Hinsichtlich der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Universität und der universitären Organe ist die Universität Verantwortlicher im Sinne des Art. 4 Z 7 der Verordnung (EU) 2016/679 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG [Datenschutz-Grundverordnung], ABl. Nr. L 119 vom 04.05.2016 S. 1, [im Folgenden: DSGVO].</absatz><ueberschrift typ="titel" halign="j">Schlagworte</ueberschrift><absatz typ="erltext" ct="schlagworte" halign="j">Organisationsplan</absatz><ueberschrift typ="titel" halign="j">Zuletzt aktualisiert am</ueberschrift><absatz typ="erltext" ct="geaendert" halign="j">30.04.2024</absatz><ueberschrift typ="titel" halign="j">Gesetzesnummer</ueberschrift><absatz typ="erltext" ct="gesnr" halign="j">20002128</absatz><ueberschrift typ="titel" halign="j">Dokumentnummer</ueberschrift><absatz typ="erltext" ct="doknr" halign="j">NOR40261536</absatz></abschnitt></nutzdaten><layoutdaten paperf="7" paperh="841.95" paperw="595.35" margl="85.05" margr="85.05" margt="85.05" margb="85.05" headerd="28.35" footerd="65.2" gutter="0" gutterpos="0" deftab="35.4" /></risdok> |